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Gedichte
Schreie schallen. Kaltes Entsetzen
Spüre das Blut meine Lippen benetzen
Die schwarze Nacht. Mein einziger Freund
Das Licht der Sonne. Mein erbittertster Feind
Balanciere schon auf schmalem Grad
Die Schmerzen der Nacht, auf die ich wart
Hab zwar die Macht mich selbst zu verstellen,
Wenn Sonnenstrahlen meine Züge erhellen
Aber hilft es mir längst nicht zu verstehn
wieso alle sagen, ich solle vergehn
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Na, Schatz,
Du wolltest mir die Sonne, den Mond und die Sterne schenken.
Verstehst du nicht, da gibt es doch so viel zu bedenken.
Wer hat es jemals geschafft den Himmel auf Erden zu holen?
Du verspricht so viel, doch wie oft hast du mich schon belogen!?
Warum bist du nicht einfach ehrlich zu mir?
Sag mir, was geht vor in dir?
Wir balancieren zusammen auf einem seidigen Faden.
Wir fahren Umwege auf normalen Geraden.
Die Tage vergehen,
und ich lerne zu verstehen.
Kleiner, geh jetzt deinen eigenen Weg und lass mich in Ruhe, so jemand wie du ist bei mir schon vergessen, egal was ich tue.
Ich weiß die Wahrheit ist traurig und schwarz - so sehr, glaub mir, ich wünschte mir einst auch so viel mehr...!!!
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Wenn die Sonne unter geht
& überall herrscht dunkle Nacht
Erwacht das Mädchen totenbleich
Aus ihrem düst'ren Kellerschacht
So schwarz ihr Kleid & auch ihr Haar
Ihr Blick zeigt nur noch Leere
Über das was man ihr angetan
Berichten Tränenmeere
So wandelt sie durch Haus & Wald
Auf der suche nach wärmenden Licht
Doch ihr Schicksal ist das Balancieren auf Schatten
Ihr einziges Ziel findet sie so nicht
Für Stunden wandelt sie vom Trieb geleitet
& wer sie erblicket, dem wird's schaurig
Aber graut der Morgen vergeht sie wie Wasser in der Wüste
Traurig!
--------------------------------------------------------------------------------Ich muss dir sagen, ging ich doch nicht leicht durchs Leben
Dass alles wenig war, das Wenige nicht leicht.
Und da du wenig siehst, du siehst mich erst soeben
Weißt du nicht viel, und wenn ich will, so weißt du nichts. |
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